Diamantkettensäge
Wenn es einmal schnell gehen soll oder die Schnitte nicht lang sein sollen, dann haben die Diamantkettensägen ihre Sternstunde. Genau für solche Einsätze sind diese Sägen bestens geeignet. Auch wenn einmal eine kleine Ecke nicht von der Wandsäge geschnitten werden kann, dann werden die Restbereiche mit diesen Diamantkettensägen getrennt. Durch den vollständigen Schnitt der Betonsägen wird die verbleibende Bausubstanz nicht geschädigt, das ist der wesentliche Vorteil von der Wandsägen und der Diamantkettensägen. Der Aufbau der Diamantkettensägen ist recht einfach, es wird eine herkömmliche Kettensäge genommen und mit einer speziellen Kette versehen. Die Ketten der Diamantkettensägen können in der Länge variieren und auch sonst auf das zu schneidende Material angepasst werden. So kann das Schneidmittel und auch der Abstand der Ringe mit dem Schneidmittel entsprechend den Bedürfnissen gewählt werden.
Alternative zur Diamantkette
Die Diamantkettensägen geben zwar schon den Namen des Schneidmittels vor, doch es gibt auch noch Alternativen für das Schneiden von Mauerwerken oder anderen Steinwerkstoffen. Auch der Abstand der Ringe wird auf das Material angepasst. Wie und was verwendet wird, das entscheidet der Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik. Diese Fachleute wissen, was eingesetzt werden muss. Sie nutzen meist bei den Diamantkettensägen die Steinsägeketten. Die Hartmetallvariante wird nicht so gerne verwendet, da sie schlecht zu schärfen ist. Um eine Hartmetallkette zu schärfen, wird ein Schärfmittel, welches aus Diamanten besteht, genutzt. Dieser Vorgang ist aufwendig und daher wird er meist vermieden. Die Diamantkettensägen sind wirklich eine gute Lösung in bestimmten Bereichen.