Wandsäge

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Es gibt zwei Arten von Rückbau, den sanften und den brachialen Rückbau. Als Rückbau wird der gezielte Abriss von Immobilien bezeichnet. Bei einem brachialen Rückbau wird die Immobilie komplett oder zum größeren Teil abgerissen. Das bei einem teilweisen Rückbau auch ein Wandsäge zum Einsatz kommt ist zwangsläufig. Mit dieser Wandsäge werden die verbleibenden Teile, von dem zu entsorgenden Teil der Immobilie, getrennt. Damit wird gewährleistet, dass an dem verbleibenden Teil nur ein geringer oder gar kein Schaden entsteht. Auch bei dem sanften Rückbau wird die Wandsäge eingesetzt. Wenn ein Balkon zurückgebaut werden soll, dann kommt diese Säge zum Einsatz. Sie ist vergleichbar mit einer riesigen Kreissäge, die an einer Schiene geführt wird.

 Wertvolles Material sorgt für saubere Arbeit

Das Sägeblatt der Wandsäge ist mit Diamanten besetzt und wird aus Gründen der Verschleißreduzierung mit Wasser gekühlt. Das Führungssystem der Wandsäge ist während des Schneidens mit der Wand fest verbunden. Das ist bei der hohen Masse der Säge und ihrer Arbeitsgeschwindigkeit auch zwingend erforderlich. Doch nicht nur aus Gründen der Sicherheit wird die Wandsäge an der der Wand festgemacht, sondern auch damit der Schnitt sauber ausgeführt werden kann. Die Wandsäge wird im Allgemeinen aber nur im zweiten Arbeitsschritt eingesetzt. Zuerst kommen meist die Kernbohrmaschinen zum Einsatz, damit der Teil, der entsorgt werden soll, gesichert werden kann. Das Schienensystem wird auch meist auf diesen Teil fixiert. Der verbleibende Teil soll so wenig wie möglich in der Bausubstanz beschädigt werden. Die Bohrungen der Kernbohrmaschine sind meistens die Durchführungen für die Sicherungselemente wie Seile oder Ketten.

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