Deckenloch
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet das Deckenloch eine Öffnung im oberen Abschluss eines Raumes. Dieser Durchbruch entsteht im Zuge der Bauerstellung oder nach Fertigstellung eines Gebäudes. Er wird passgenau zum Einbau von Treppen, Kaminessen, Dunstabzugshauben oder zur Integration von Oberlichtern gefertigt.
Ausgangsbedingungen
Ein Deckenloch kann in verschiedenen Materialien erzeugt werden. Ob Holz, Beton, Stein oder Ziegelverbund, die hochleistungsfähigen Maschinen der Gegenwart erstellen diesen Durchbruch in kurzer Zeit. Dabei kann eine Öffnung in runder, viereckiger und sogar in polygonaler Form entstehen.
Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Arbeit sind Fachkenntnisse, praktische Erfahrungen sowie Maschinen. Eine auf Deckendurchbrüche spezialisierte Firma verfügt über diese Ressourcen. Deren Mitarbeiter Sägen die benötigte Öffnung bei geringer Lärm-, Schmutz- sowie Vibrationsbelästigung.
Arbeitsschritte für ein Deckenloch
Planungsphase
Basis der Durchbrucharbeit ist die statische Prüfung des Gebäudes. Führt diese zur Freigabe, kann an eine praktische Umsetzung gedacht werden. Verbindet sich das Deckenloch mit größeren Bauvorhaben, darf die Baugenehmigung nicht fehlen. Im Zweifelsfalle sollte man sich mit den zuständigen Ämtern in Verbindung setzen.
Sicherung des Arbeitsplatzes
Zur Vermeidung von Unfällen muss das Bauareal, in welchem der Durchbruch erfolgen soll, gesichert werden. Dazu nutzt man Stützen. Auch Absperrungen mit Signalbändern dienen dem Arbeitsschutz auf der Baustelle. Zum Auffangen von Schmutz werden Arbeitsfolien ausgelegt.
Sägeprozess
Ein Deckenloch ist das Ergebnis eines Trennvorgangs. Dazu werden Spezialwerkzeuge wie Fugenschneider und Wandsäge verwendet. Durch den Reibewiderstand erhitzt sich das Sägeblatt. Es wird durch Zufuhr von Wasser gekühlt. Ausgesägtes Material lassen die Handwerker per Portalkran zum Erdboden herab.
Entsorgung und Übergabe
Zum Abschluss der Arbeiten wird die Baustelle gesäubert und besenrein übergeben. Das entstandene Abbruchmaterial ist zu zerkleinern und zur Deponie zu transportieren. Die Abnahme der Arbeiten für ein Deckenloch durch den Bauherren schließt den Auftrag ab.