Radlader
Die meisten kennen den Radlader von den Baustellen auf den Straßen. Hier übernehmen die Lader unterschiedliche Aufgaben. In erster Linie befördern sie Material und können das in unterschiedlicher Art und Weise abladen. Das Abladen kann gezielt auf einem Hügel erfolgen, aber auch gleichmäßig verteilend. Wie gleichmäßig der Inhalt der Schaufel verteilt wird, hängt von dem Fahrer ab. Der Fahrer muss eine bestimmte Lizenz besitzen, sonst darf er diese Art von Fahrzeugen nicht bewegen. Eine andere Aufgabe ist das Befördern von Palettenwaren. Gehwegbelag wird gerne auf Paletten auf die Baustellen angeliefert und müssen dort von den LKWs abgeladen werden. Dazu werden auch häufig Radlader genutzt. Sie sind geländegängiger als ein Stapler und sowieso auf der Baustelle, da sie auch Erdaushub oder anderes Schüttgut befördern müssen. Egal, ob er mit einer Schaufel oder einer Gabel ausgestattet ist, er kann zum Be- und Entladen von LKWs genutzt werden.
Der Radlader kann auch kehren
Ein Radlader kann auch für Sauberkeit auf den Baustellen sorgen. In diesem Fall wird die Schaufel oder die Gabel durch eine Bürste ersetzt. Die Bürste rotiert im Einsatz und arbeitet in der Art einer Kehrmaschine, wobei der Bagger den Schmutz nicht aufsaugen kann. Beim Radlader wird der durch die Bürste gelöste Schmutz mit Wasser vorangetrieben. Meist ist die Bürste etwas schräg angeordnet, damit der Schmutz seitlich weg kann.
Der Radlader ist der Flächenbearbeiter
Die größeren werden eigentlich für das schnelle Beladen von Fahrzeugen oder das Umschichten von Material genutzt. In den großen Kieswerken werden Radlader mit riesigen Schaufeln verwendet. Durch diese Schaufeln sind die LKWs schnell beladen. Aber auch der Transport von Schüttgut in den Kieswerken wird von ihnen sehr gerne übernommen