Deckenöffnung

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Mit einer Deckenöffnung (alternative Bezeichnung: Deckenloch, Treppenloch, Deckenöffnung oder Deckendurchbruch) können individuelle Wohnvorstellungen in ganz einfacher Weise Umsetzung finden. Lichtdurchflutete Räume durch Oberlichter oder eine Glaskuppel in der Decke zu erzeugen, das ist nur eine Möglichkeit, modernes Wohnflair zu kreieren. Darüber hinaus sind Öffnungen in der Decke geeignet, um komfortable Verbindungen zwischen Raumetagen herzustellen, einen Fluchtweg zu schaffen oder platzsparend in das ausgebaute Dachgeschoss zu gelangen.
Weiterhin benötigen moderne Küchen eine Deckenöffnung für die Abzugshaube. Ebenso setzen romantische Abende am Kamin ein funktionsfähiges Heizungssystem mit Rauchabzug, damit eine Deckenöffnung, voraus.

Gestaltungsoptionen

Durchbrüche im Deckenbereich sind entweder rund oder eckig gestaltet. Aus praktischen Erfahrungen resultiert die Formel, dass man runde Formen bis 1,50 m Durchmesser und die eckige Deckenöffnung von 2,00 m x 2,00 m bereits an einem Arbeitstag aussägt. Auf Kundenwunsch können auch mehrere Durchbrüche in einer Decke entstehen. Selbst an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise in Nischenbereichen, nahe dem Winkel zur senkrechten Wand oder in unmittelbarer Nähe zu einer tragenden Wand kann man eine Deckenöffnung schneiden.
Weil Fachunternehmen zur Erstellung von Durchbrüchen auf eine breite Palette von Werkzeugen zurückgreifen, realisiert man heute sogar asymmetrisch geformte Öffnungen oder freie Kunstformen nach individuellen Kundenvorstellungen.

Planung einer Deckenöffnung

In den modernen Bauten heutiger Tage dominieren Beton, Stein, Holz und Ziegel. Diese Materialien können mit Zirkel-, Beton-, Wand- und Seilsägen durchbrochen werden. Ist eine Decke im darüber befindlichen Geschoss mit Parkett, PVC-Belag, Fliesen, Laminat oder Auslegeware gestaltet, stellt auch dies kein Hindernis für die Durchbrucharbeit dar. Jedoch sollte die Bausubstanz vor Arbeitsbeginn statisch geprüft und für die geplante Maßnahme freigegeben worden sein.
Darüber hinaus muss die Bemaßung der zu integrierenden Elemente, beispielsweise einer Treppe, vorliegen. Diese Maße definieren die Grösse der zu sägenden Öffnung. Eine Vorzeichnung dient als Orientierung für den Schnittverlauf. Aktivitäten zur Abstützung der Bausubstanz sowie zur Sicherung der Baustelle dienen dem Arbeitsschutz beim Sägen einer Deckenöffnung.

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